top of page

Rinderwahnsinn in Straubing

  • Autorenbild: Ronja Dörr
    Ronja Dörr
  • 14. Mai 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Juni 2018

Schon eine Woche nach dem Hinspiel in Nürnberg trafen die Knights auswärts wieder auf die Buffalos Straubing. Und die Büffel wussten ihren Heimvorteil zu nutzen, sie zogen mit 10:5 aus der Halle.


Wenn die Kamera nicht mit am Spielrand steht, müssen die Metaphern die Story bebildern. Wieder ein Büffel. Diesmal ein zufriedener. Foto: pixabay.com (Janbaars60)
Wenn die Kamera nicht mit am Spielrand steht, müssen die Metaphern die Story bebildern. Wieder ein Büffel. Diesmal ein zufriedener. Foto: pixabay.com (Janbaars60)

Man möchte eigentlich nur den Spielbericht sprechen lassen, denn langweilig war das Spiel anscheinend ganz und garnicht. Kaum eine Minute ist ohne Tor oder wahlweise Strafe vergangen. Das liest sich dann etwa so: Haken, Tor, Tor, Tor, Beinstellen, Tor, Tor, Tor, Haken & Halten, Tor, Halten, Stockschlag, Tor, Tor, Tor, Unerlaubter Körperangriff, Vergehen im Zusammenhang mit Ausrüstung (Disziplinarstrafe), Tor, Stockschlag, Tor, 3x Bankstrafe (mit Disziplinarstrafe), Tor, Cross Check, Behinderung, Tor, Tor. 10:5 für Straubing. Und dabei haben die Knights die kleineren Strafen (für "normale" kleine Zeitstrafen sitzen die Jungs nur je 2 Minuten) und auch wenigere gezogen.


Da hebt einen ja der Büffel aus der Rüstung!

Der Spielstand schien sich schon abzuzeichnen als Teile der Nürnberger Mannschaft erst kurz vor knapp am Stadion eintrafen. Nach einem kläglichen Aufwärmen fanden die Nürnberg Knights nicht in ihr Spiel. Straubing hingegen war gut aufgestellt und gut aufgelegt. Die Gastgeber haben von Anfang an Druck gemacht und sind viel gelaufen. In einem harten Spiel mit vielen Strafen, konnten die Nürnberger ihr Überzahlspiel nicht nutzen, sondern kassierten vielmehr. Insgesamt war das Spiel der Knights zu hektisch, es kam kein ruhiger Aufbau zustande und man überließ den Ball wohl zu oft den Gegnern.


Die Torschützen der Knights:

Christoph Kopp, Luca Ebner, Marcel van Trill, Florian Heiberger, Markus Markthaler


Das war wohl eher Rinderwahnsinn als Büffeljagd. Dazu braucht's ausgeglichene, fokussierte und zielsichere Schützen: Poliert die Rüstungen Jungs, rückt die Lanze zurecht.


Es bleibt Zeit die Wunden zu lecken, das nächste Spiel ist erst am 09.06., auswärts in Weiden, gegen die Pleystein Piranhas. Fische fängt man am Besten mit viel Geduld und dem richtigen Winkel.


Commenti


© 2018 by Ronja Dörr. Created with Wix.com

SUBSCRIBE VIA EMAIL

    bottom of page